Zutaten :

1,5 – 2 kg Beef-Brisket (Rinderbrust von der Fähre)
3-4 EL BBQ-Rub
1 Tasse Ananassaft
1/2 Tasse Coca Cola
3 EL Senf2 große Zwiebeln

Zubereitung:

Das Brisket rundherum mit BBQ-Rub einreiben und in einen verschließbaren Beutel geben. Ananassaft und Cola hineingießen und verschließen.
Mindestens 3-4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, falls möglich, auch über Nacht.

1 Stunde, bevor es in den Ofen soll, herausnehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen.

Die Zwiebeln in Ringeschneiden und den Boden des Ofenmeisters damit auslegen. Das Fleisch aus dem Beutel nehmen und die Unterseite mit dem Senf einstreichen. In den Ofenmeister legen und die Flüssigkeit aus dem Beutel daneben giessen. Den Deckel auflegen.

Es empfiehlt sich, ein Fleischthermometer an der dicksten Stelle in das Fleisch zu stecken.

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und den Ofenmeister hineinstellen. Nach ca. 20 Minuten die Temperatur auf 70 Grad herunterregeln.
Ungefähr 5 Stunden  garen, dabei die Temperatur im Auge behalten – das Fleisch sollte eine Kerntemperatur von 55 Grad haben, wenn es medium gegart sein soll.

Herausnehmen und 15 Minuten ruhen lassen. In der Zeit den Backofen auf Grillfunktion schalten und bei ca. 230 Grad 5-7 Minuten übergrillen.

Zum Fleisch:
Eine Rinderbrust ist eigentlich alles andere als ein “edles Stück” Fleisch. Ein Filet, ein Roastbeef und auch eine Rinderhüfte liefert zartes Steakfleisch, das richtig zubereitet auf der Zunge zergeht. Eine Rinderbrust jedoch ist der mit am stärksten beanspruchte Muskel der Kuh. Er hat wenig intramuskuläres Fett, dafür aber dicke, talgartige Fettstränge, die die Muskeln miteinander verbinden. Normalerweise würde man nie im Leben darauf kommen, dass man aus diesem Stück ein zarten Braten machen kann. Die Rinderbrust wird in der Regel als Kochfleisch (Suppenfleisch), für Corned Beef, oder auch zum Pökeln für Pastrami und Co. verwendet. Und doch kann man daraus einen zartes, saftiges und äußerst geschmackvolles Beef Brisket machen, wenn man einige Dinge beachtet.
Keinesfalls sollte es vom Jungbullen kommen, dann wird es trocken und zäh. Färsenfleisch kann jeder gute Metzger bestellen.